Geschichte

 

Meine Geschichte…wie es alles begonnen hat?…Das ist eine lange Geschichte. Meine Begeisterung für Bären begann in meiner Kindheit. Ich habe diese knuddligen Geschöpfe schon immer gemocht. Aber der Zufall, dass ich nach 20 Jahren den Bären aus meiner Kindheit wieder bekam, weckte so viele Gefühle in mir, dass mir niemand mehr diese Liebe für Bären wegnehmen konnte.

Es hat alles damit begonnen, dass meine Familie und ich nach dem frühen Tod meiner Mutter, im Jahre 1965 nach Amerika ausgewandert sind. Ich war damals 7 Jahre alt…und fast alle unsere Habseligkeiten kamen mit uns, bis auf meinen geliebten Teddybären. Er wurde aus irgend einem Grund meinen Cousins in Frankreich gegeben.

1976 kam ich alleine zurück in die Schweiz. Als ich meine Tante in Frankreich besuchte, sagte sie mir, dass mein Bär noch irgendwo sei. Ab diesem Zeitpunkt, das könnt Ihr mir glauben, setzte ich mir in den Kopf, meinen Bären so schnell wie möglich zurück zu bekommen. .

Ich habe in gefunden. Heute sitzt er glücklich zwischen den anderen Bären in meiner kleinen Bären-Werkstatt.

1981 war ich mit meiner Tochter schwanger und arbeitete zu diesem Zeitpunkt noch immer im Spital,wo eines Tages mein Blick auf einen kleinen herzigen Bären im Spital-Kiosk fiel.Ich wusste sofort, dass ich diesen für mein kleines Baby haben muss. Ich fühlte, dass auch mein Kind einen Bären zum Knuddeln haben muss.

Dann eines Jahres wollte ich selber einen Bären basteln. Mein erster Bär war ein Modell einer berühmten Firma. Es war mehr als einfach diesen Bären zu machen, denn man musste ihn nur stopfen. Ich wollte jedoch mehr machen können und kaufte mir ein Muster, änderte es ab und erstellte daraus meinen ersten eigenen Bären.

Ich war aber immer noch nicht befriedigt, denn seine Arme waren zu kurz, sein Kopf gefiel mir nicht. Es war einfach nicht das, was ich wollte. Ich wollte MEINEN EIGENEN BÄREN, MEINE EIGENE KREATION. Und so begann ich zu zeichnen, auszulöschen, zu zeichnen und glaubt mir, einige Blätter landeten im Müll, bevor ich endlich MEIN EIGENES akzeptables MUSTER hatte.
Das Nähen selbst bereitete mir keine grossen Sorgen, da es schon immer zu meinen Hobbies gehörte. Ein eigenes Muster zu kreieren wurde zu einer grossen Herausforderung.

Ich liebte schon immer die altmodisch Bären mit dem herzigen knuddeligen Aussehen. So begann ich damit diesen Typ Bär zu kreieren und wurde süchtig danach.

In jedem Bären ist ein Stück meines Herzens, denn ich liebe mein Hobby und da die Jahre, welche ich in Amerika verbracht habe immer in Erinnerung bleiben werden, gebe ich meinen Bären nur englische Namen.

Meine Familie ist ab dem ganzen Bären-Material oder vielleicht auch, weil ich so viel Zeit in die Arbeit an den Bären stecke, manchmal etwas genervt.
Vielleicht werden sie eines Tages verstehen, wie hilfreich ein Bär dabei ist, ein gebrochenes oder vernarbtes Herz zu flicken.

Ich weiss, dass ich, so lange mir das Machen von Bären so viel bedeutet, nicht damit aufhören werde.

Nebst den Bären begann ich auch mit dem Porzellan-Malen.

Vielleicht schauen Sie sich meine neuesten Kreationen in der Galerie an oder besuchen mich an einer der nächsten Ausstellungen.

 

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2 Gedanken zu „Geschichte“

  1. Allerliebst ihre Bären, kann ich nur sagen! Leider kriegte ich als Kind nie einen Bären, ?obwohl ich mir einen wünschte….. Jetzt zieren unser Bett zwei und in der Mitte ein kleines Schaf! Von meiner Schwiegertochter, Rita Lusti, habe ich gehört, dass sie für ihre Bärli Kleidungsstücke nähen darf! Und durch sie kam ich auf ihre Website & amüsiere mich köstlich! Weiter so… werde mich auch in Zukunft an ihrer weiter werdenden „Gross -Bärenfamilie“ erfreuen! Herzliche Grüsse aus der OS, Judith Dorsch

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